Version 1
Atelier: W28 TTIP und Krieg
„Freihandel“ hat seit dem englischen Empire eine geopolitische und auch eine militärische Dimension. Das gilt auch für TTIP. Die USA rüsten gegen China auf. EU und NATO treiben im Geleitzug die "Osterweiterung" voran und bereiten einen möglichen Krieg gegen Russland vor.
Welche Alternative gibt es?
„Freihandel“ hat seit dem englischen Empire eine geopolitische und auch eine militärische Dimension. Das gilt auch für das geplante Transatlantische Freihandels- und Investment Abkommen (TTIP). Die USA rüsten gleichzeitig mit dem Transpazifischen Freihandelsabkommen (TPP, mit südamerikanischen und asiatischen Staaten) gegen China auf. EU und NATO treiben im Geleitzug die "Osterweiterung" voran und bereiten - in unterschiedlicher Intensität und Form - einen möglichen Krieg gegen Russland vor.
Die UNO scheiterte 1946 mit ihrem Vorhaben eines Freihandels gleichberechtigter Nationen - die USA waren dagegen und hoben GATT aus der Taufe.
Die Alternative heute ist die nicht-militärische Wirtschaftskooperation, wie sie insbesondere von China, anderen BRICS- und mehreren südamerikanischen Staaten praktiziert wird.
Thematisiert werden soll der Zusammenhang zwischen Freihandel, Reichtum, Armut und Naturzerstörung. Hergestellt werden soll auch die Verbindung zur Anti-TTIP-Kampagne.
Eine Veranstaltung der AG Globalisierung und Krieg
Info
Jour:
2015-08-08
Début:
17:00
Durée:
01:30
Salle:
A1
Organization:
Fil:
Politik
Langue:
de
Liens:
Événements concomitants
Orateurs
Günter Küsters | |
Dr. Werner Rügemer |