Version 1
Andere: Abschlusspodium - Utopie konkret Übergänge zu einem Guten Leben
Wir haben keinen Mangel an Analysen, was auf der Welt schief läuft: Die Natur wird ruiniert, die soziale Ungleichheit nimmt zu, Menschen werden zur Flucht gezwungen ... Wir haben auch eine ungefähre Vorstellung davon, wie ein Gutes Leben für alle aussehen könnte: Naturschonendes Wirtschaften, Gleichheit der Geschlechter, bedarfsgerechte Verteilung der gesellschaftlich erwirtschafteten Reichtums ...
Schwierig wird es meist dann, wenn wir die Wege beschreiben wollen, auf denen wir zu einer anderen möglichen Welt kommen können. Das eine Modell werden wir nicht finden und wir werden eine emanzipatorische, ökologische, solidarische und friedliche Gesellschaft sicher nicht in einem Schritt erreichen. Allerdings gehören wir Kriterien bestimmen, denen eine andere mögliche Gesellschaft genügen muss und anhand dieser auch die Wege diskutieren, die dahin führen könnten.
Input:
Ingrid Kurz-Scherf (Professorin für Politik und Geschlechterverhältnis an der Uni Marburg und Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats von Attac)
Klaus Dörre (Professor für Arbeits-, Industrie- und Wirtschaftssoziologie
an der Uni Jena und Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats von Attac)
Moderation:
Jutta Sundermann (Aktivistin bei der Aktion Agrar und langjähriges Mitglied im Koordinierungskreis von Attac)
Info
Tag:
07.08.2016
Anfangszeit:
09:30
Dauer:
03:00
Raum:
Aula
Organization:
Sprache:
de