Version 1
Workshop: W53 Die Rolle der kleinen und mittleren Unternehmen in der aktuellen Auseinandersetzung um die Freihandelsabkommen
Bundesregierung und Europäische Kommission behaupten, dass kleine und mittlere Unternehmen (KMU) massiv von den Freihandelsabkommen CETA und TTIP profitieren. Stimmt das wirklich?
Sowohl die Bundesregierung als auch die Europäischen Kommission behaupten zur Legitimierung von CETA, TTIP & Co., dass kleine und mittlere Unternehmen (KMU) massiv von den Freihandelsabkommen profitieren würden. Die Handelskammern und deren Spitzenverband DIHK als Interessenvertretung der KMU treten gegenüber Politik und Öffentlichkeit als wichtige Lobbyisten für den Abschluss der Verträge auf.
In diesem Workshop wird die zukünftige wirtschaftliche Situation betrachtet, die tatsächlich durch den neoliberalen „Freihandel“ geschaffen und durch die beabsichtigten Abkommen entscheidend verstärkt wird. Danach hat die überwiegende Mehrheit der deutschen KMU von CETA, TTIP & Co. wenig zu erwarten.
Außerdem soll gemeinsam mit den Teilnehmer_innen reflektiert werden, ob und wie Attac-Gruppen Formen der Zusammenarbeit mit KMU finden können, um das kritische Potential gegen die neoliberale Freihandelsoffensive zu verbreitern.
Hinweis: Für die Textarbeit werden auch englische Texte herangezogen.
Info
Tag:
08.08.2015
Anfangszeit:
17:00
Dauer:
01:30
Raum:
B2
Organization:
Track:
Wirtschaft
Sprache:
de
Links:
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ReferentInnen
Michael Krämer |