Andere: F2.3 Rechtsextemismus - Internationale rechte Bewegungen - Analyse der aktuellen Situation und Entwicklung von Gegenstrategien
Weltweit erstarkt eine autoritär-nationalistische Rechte. Angefeuert durch Wahlerfolge bis hin zu Regierungsbeteiligungen agieren militante Neofaschist*innen auf den Straßen. Aber überall gibt es auch Widerstand dagegen. Trump, Putin, LePen, Bolsonaro, Orban, Modi und viele andere sind Ausdruck einer autoritären Wende des neoliberalen Kapitalismus, die mit Antifeminismus, nationalistischen Großmachtphantasien, Rassismus, Verschwörungsideologien und weiteren recycelten Elementen klassisch-faschistischer Ideologien einhergehen. Die sozialen Medien werden systematisch mit Fake-News geflutet, die Straßenmobs mobilisieren. Die (sozial ungleich verteilen) Gefahren des Klimawandels oder der Pandemie werden geleugnet. Einzelne werden im Netz so weit radikalisiert, dass sie Massenmorde verüben, von Utøya über Halle und Hanau bis Buffalo. Emanzipatorische Bewegungen sind also nicht nur bei der Suche nach solidarischen Lösungen der aktuellen und sozial-ökologischen Krisen gefragt, sondern zugleich beim Kampf gegen eine erneuerte extreme Rechte. Im Forum wollen wir diskutieren, wie die aktuelle Situation in Europa ist, welche antifaschistischen Strategien erfolgversprechend sind und was das konkret für die weitere Praxis der Sozialen Bewegungen heißt.
Weltweit erstarkt eine autoritär-nationalistische Rechte. Angefeuert durch Wahlerfolge bis hin zu Regierungsbeteiligungen agieren militante Neofaschist*innen auf den Straßen. Aber überall gibt es auch Widerstand dagegen. Trump, Putin, LePen, Bolsonaro, Orban, Modi und viele andere sind Ausdruck einer autoritären Wende des neoliberalen Kapitalismus, die mit Antifeminismus, nationalistischen Großmachtphantasien, Rassismus, Verschwörungsideologien und weiteren recycelten Elementen klassisch-faschistischer Ideologien einhergehen. Die sozialen Medien werden systematisch mit Fake-News geflutet, die Straßenmobs mobilisieren. Die (sozial ungleich verteilen) Gefahren des Klimawandels oder der Pandemie werden geleugnet. Einzelne werden im Netz so weit radikalisiert, dass sie Massenmorde verüben, von Utøya über Halle und Hanau bis Buffalo. Emanzipatorische Bewegungen sind also nicht nur bei der Suche nach solidarischen Lösungen der aktuellen und sozial-ökologischen Krisen gefragt, sondern zugleich beim Kampf gegen eine erneuerte extreme Rechte. Im Forum wollen wir diskutieren, wie die aktuelle Situation in Europa ist, welche antifaschistischen Strategien erfolgversprechend sind und was das konkret für die weitere Praxis der Sozialen Bewegungen heißt.
Info
Tag:
19.08.2022
Anfangszeit:
14:00
Dauer:
01:45
Raum:
Audimax 2
Organization:
Track:
Rassismus und Migration
Sprache:
de
Links:
Gleichzeitige Events
ReferentInnen
Stephan Lindner | |
Alexander Tushkin | |
Cybèle David | |
Annelie Buntenbach |