Version 1
Workshop: W26 - Kapitalismus, Globalisierung, Krieg und Flucht
Zusammenhänge zwischen Kapitalismus, Globalisierung, Krieg und Flucht sollen analysiert werden und dabei auch der sogenannte Krieg gegen den Terror. Auf die BRICS-Staaten wird kurz eingegangen und anschließend werden die Handlungsmöglichkeiten für Frieden und Menschenrechte diskutiert.
Kapitalismus und Krieg sind zwei Seiten einer Medaille. Das kapitalistische Wirtschaftssystem beruht auf dem Prinzip der Konkurrenz, es geht um die beste Ausgangsposition zur Erzielung des größtmöglichen Profits. Krieg ist dem Kapitalismus inhärent, da mächtige kapitalistische Staaten die besten Bedigungen für „ihre“ Unternehmen schaffen möchten. Dabei geht es nicht wie im klassischen Kolonialismus darum, Länder zu besetzen. Im Sicherheitskonzept der Nato ist es wesentlich, das Gesamtsystem der Ressourcen einschließlich der Transportwege sicherzustellen, ggf. auch mit militärischen Mitteln.
Immer mehr wird die große Bedeutung von Kapitalismus und Globalisierung als Fluchtursache sichtbar. 60 Millionen Flüchtlinge gibt es weltweit, die meisten davon sind vom Westen durch Kriege, Klimaveränderungen, aufokroyierte sogenannte Freihandelsvereinbarungen und Export von hochsubventionierten Agrarprodukten verursacht.
Zusammenhänge zwischen Kapitalismus, Globalisierung, Krieg und Flucht und der sogenannte Krieg gegen den Terror sollen analysiert werden. Auf die BRICS-Staaten wird kurz eingegangen.
Anschließend sollten Handlungsmöglichkeiten für Frieden und Menschenrechte diskutiert werden.
Eine Veranstaltung der Attac AG Globalisierung und Krieg.
Info
Tag:
05.08.2016
Anfangszeit:
15:00
Dauer:
03:00
Raum:
Raum 3
Organization:
Track:
Politik
Sprache:
de
Links:
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ReferentInnen
Gabi Bieberstein |