Workshop: UN Binding Treaty

Kampagne: EU muss das UN-Abkommen für Unternehmensverantwortung unterstützen!

Schwere Verletzungen der Menschenrechte sind zu einem strukturellen Bestandteil der globalisierten Wirtschaft geworden. Handels- und Investitionsschutzabkommen wie CETA, EPAs & Co öffnen Unternehmen den Zugang zu Märkten und Rohstoffen und machen ihre Profitinteressen zu einklagbaren Rechten. Menschen, die von denselben Unternehmen in ihren grundlegenden Rechten verletzt wurden, bleiben hingegen schutzlos. Skandale wie der tödliche Einsturz der Kleiderfabrik in Bangladesh 2013 oder der Raub und die massive Abholzung von Regenwald in Indonesien zugunsten von Palmöl-Plantagen machen dies in drastischer Brutalität deutlich.
Innerhalb der Vereinten Nationen wird derzeit ein Abkommen verhandelt, das Menschenrechte gegenüber großen Konzernen durchsetzbar machen soll („Binding Treaty“). Weltweit verbünden sich Hunderte von Verbänden und Bewegungen, um sich für ein starkes Abkommen einzusetzen. Auch Attac ist mit einer eigenen Kampagne am Start.
Wie verhalten sich Europa und Deutschland in dieser Frage? Mit welchen Hindernissen und Chancen können wir rechnen? Was hat unsere Kampagne für ein UN Binding Treaty vor? Wir laden herzlich ein zum Mitdenken und Aktiv werden!

Schwere Verletzungen der Menschenrechte sind zu einem strukturellen Bestandteil der globalisierten Wirtschaft geworden. Handels- und Investitionsschutzabkommen wie CETA, EPAs & Co öffnen Unternehmen den Zugang zu Märkten und Rohstoffen und machen ihre Profitinteressen zu einklagbaren Rechten. Innerhalb der UN wird derzeit ein Abkommen verhandelt, das Menschenrechte gegenüber großen Konzernen durchsetzbar machen soll. Doch EU und Deutschland mauern, auch bezüglich eigener Gesetzesinitiativen. Mit welchen Chancen können wir rechnen? Attac stellt seine neue Kampagne vor: Menschenrechte vor Profite!

Info

Tag: 07.10.2018
Anfangszeit: 09:15
Dauer: 01:45
Raum: Raum 13 Organization:
Track: Kampagnen und Projekte
Sprache: de

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