Workshop: Ernährungssouveränität
Widerstand und Alternativen zur europäischen Agrar- und Handelspolitik
Ernährungssouveränität setzt an den unmittelbaren Bedürfnissen der Menschen nach lokal angepasster, gesunder und ausreichender Nahrung für alle, sowie einer Landwirtschaft in den Händen jener Menschen, die Lebensmittel herstellen, an. La Via Campesina (deutsch: der bäuerliche Weg) entwickelte das Konzept der Ernährungssouveränität und erkannte bald, dass die Transformation der Agrar- und Ernährungssysteme nur durch Allianzen mit anderen Bewegungen erkämpft werden kann. So entstand die Nyéléni-Bewegung für Ernährungssouveränität.
In dem Workshop wird eine kurze Einführung in Ernährungssouveränität gegeben und gemeinsam verschiedenen Strategien diskutiert, die vorherrschende Agrar- und Handelspolitik der EU durch Widerstand und Alternativen von unten, zu zerschlagen.
Die Bewegung für Ernährungssouveränität ist eine der größten sozialen Bewegungen weltweit. Widerstand gegen neoliberale Agrar- und Handelspolitik und Aufbau von Alternativen von unten nehmen eine zentrale Rolle ein. Ernährungssouveränität setzt an unmittelbaren Bedürfnissen der Menschen nach lokal angepasster, gesunder und ausreichender Nahrung für alle, sowie einer Landwirtschaft in den Händen der Lebensmittelhersteller*innen an. Im Workshop wird eine kurze Einführung in das Konzept gegeben und gemeinsam Strategien diskutiert, die vorherrschende EU-Agrar- und Handelspolitik zu zerschlagen.
Info
Tag:
07.10.2018
Anfangszeit:
09:15
Dauer:
01:45
Raum:
Raum 9
Organization:
Track:
Transformationsstrategien
Sprache:
de
Links:
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ReferentInnen
Julianna Fehlinger |