Workshop: B039 Benin, Zerstörung der Biodiversität und Anpassung der Landwirtschaft an den Klimawandel
Zerstörung der Route des Pêches, Porte de Non Retour und Route de l'Esclave, Permakultur in Beninlave
Dieser Workshop entstand aus dem Wunsch heraus, zu zeigen, dass die Gemeinschaften und die Gesellschaft in Afrika trotz enormer Schwierigkeiten in der Lage sind, sich zu behaupten. Er soll sowohl die Schwierigkeiten aufzeigen, mit denen Benin derzeit durch das Projekt "marina club Med" und den Klimawandel konfrontiert ist, als auch die Fähigkeit seiner Gemeinden, sich von dieser Situation zu erholen.
Es soll ein aufwertendes Bild von Afrika vermittelt werden.
Der Kampf gegen das Marina-Projekt ist ein internationaler Kampf, da die zerstörerischen multinationalen Konzerne vor allem aus Frankreich kommen. Sie verstecken sich hinter der Briefkastenfirma Gassim. Vinci, club Med , Bouygues, effage, Accor, Sofitel ect. Dieser Kampf wird gemeinsam von Frankreich, Belgien und beninischen Organisationen geführt.
Das Marina-Projekt zerstört Mangrovenwälder. Das führt u.a. zu Küstenerosion und Deichbrüchen. Diese Umweltzerstörung betrifft die einheimische Bevölkerung, die seit dem 17. Jahrhundert dort lebt. Bisher wurden 10500 Menschen vertrieben und 600 Hektar Land angeeignet.
Dieser Kampf für den Schutz der Feuchtgebiete, der traditionellen Fischerei und Landwirtschaft ähnelt einem beninischen NDL und erfordert einen internationalen Kampf mit einer Anhörung bei der Sommeruniversität.
Slowfood Benin führt in seinen Gemeinschaften Permakultur ein, um den Klimawandel zu bewältigen und die biologische Vielfalt von Gemüse und Tieren zu erhalten.
Info
Tag:
18.08.2022
Anfangszeit:
10:00
Dauer:
01:45
Raum:
S301
Organization:
Track:
Ökologie und Klimagerechtigkeit
Sprache:
fr
Links:
Dateien
Gleichzeitige Events
ReferentInnen
Maya Basila | |
Péniel Dagba | |
Bruno Atolou |