Workshop: A105 Wie können soziale Bewegungen auf die neue geopolitische Lage reagieren?
Die Welt von heute unterscheidet sich völlig von der Welt, die wir vor zwanzig Jahren kannten. China entwickelt sich zu einer Weltmacht, die USA versuchen, diese Expansion einzudämmen, und Europa steht vor der Herausforderung der russischen Invasion in der Ukraine. Überall zerstört der Aufstieg eines neuen Autoritarismus die demokratischen Rechte.
Die Welt von heute unterscheidet sich völlig von der Welt, die wir vor zwanzig Jahren kannten, als die Antiglobalisierungsbewegung aufkam.
Auf wirtschaftlicher Ebene ist China heute eine Weltmacht, die durch die "Belt and Road Initiative" international expandiert. Während des letzten Jahrzehnts versuchten die USA, diese Expansion mit einer Reihe von Militär- und Wirtschaftsbündnissen in Asien und im Pazifik einzudämmen, aber die USA und die NATO sehen sich jetzt mit der Herausforderung der russischen Invasion in der Ukraine konfrontiert. Überall zerstört der Aufstieg eines neuen Autoritarismus die demokratischen Rechte.
Wie können soziale Bewegungen in Europa, Asien und dem Rest der Welt auf diese neuen Herausforderungen reagieren?
Das ist der Zweck dieses Workshops, zu dem wir Aktivisten und Akademiker einladen werden, um Ideen, Strategien und Möglichkeiten von Kampagnen auszutauschen.
Info
Tag:
18.08.2022
Anfangszeit:
10:00
Dauer:
01:45
Raum:
W309
Organization:
Track:
Kapitalismus, Gesundheit und soziale Krise
Sprache:
en
Links:
Gleichzeitige Events
ReferentInnen
Christophe Aguiton | |
Catherine Samary | |
Gilbert Achcar | |
Hanna Perekhoda |