Workshop: A143 Strassentheater nach Augusto Boal / Theater der Unterdrückten
Theorie und Praxis - Inszenierung und Realisierung im Kontext der ESU 22
Es gibt eine praktische Einführung in diese Form des Strassentheaters mit Erwärmungs-Übungen, besonders zur Förderung expressiver Körpersprache. Es folgt eine gemeinsame Themen- und Rollen-Entwicklung sowie eine Inszenierung für die anderen ESU-Teilnehmenden plus Öffentlichkeit. (3-teil. Workshop, jeweils Donnerstag, Freitag, Samstag 10 Uhr)
Strassentheater ist eine kreative Form der politischen Kommunikation: Politische Botschaften werden durch eindrucksvolle Bilder, vor allem durch Gestik, Mimik und Bewegung und durch wenige, aber prägnante Worte vermittelt.
In diesem drei-tägigen Workshop wird gemeinsam mit den Teilnehmer*innen das Thema und die Durchführung des Strassentheaters erarbeitet, das auch im Rahmen der ESU in Mönchengladbach am Samstagabend aufgeführt werden wird. Das „Theater der Unterdrückten“ nach Augusto Boal ist inspiriert durch die Methoden des Soziodramas und Psychodramas nach Moreno und durch das Konzept der „Pädagogik der Unterdrückten“ von Paulo Freire.
Es wird begonnen mit Aufwärm-Übungen, dann werden Rollen-Gestaltung, Doppeln, Rollentausch und körpersprachliche Maximierung der Darstellung geübt. Schauspielerische Fähigkeiten sind nicht notwendig – die Erfahrung zeigt, dass alle Menschen dazu in der Lage sind, an einem Strassentheater aktiv teilzunehmen.
Info
Tag:
18.08.2022
Anfangszeit:
10:00
Dauer:
01:45
Raum:
SE01
Organization:
Track:
Kapitalismus, Gesundheit und soziale Krise
Sprache:
de
Links:
Gleichzeitige Events
ReferentInnen
Emilio Alfred Weinberg |