Workshop: E165 Rolle und Möglichkeiten sozialer Bewegungen in Afrika
Die sozialen Bewegungen in den Ländern Afrikas haben mit besonderen Schwierigkeiten zu kämpfen. Dennoch gibt es in allen Ländern eine vielfältige Zivilgesellschaft. Aktivist*innen aus Benin, Mali und Togo berichten über ihre Aktivitäten und Einflussmöglichkeiten.
Auch in den Ländern Afrikas sind Menschen in sozialen Bewegungen bemüht, die gesellschaftlichen und umweltpolitischen Bedingungen im Interesse der Bevölkerung zu gestalten. Doch die sozialen Bewegungen in diesen Ländern haben mit besonderen Schwierigkeiten zu Kämpfen. Sie reichen von mangelnden Ressourcen bis zu staatlicher Unterdrückung. Dennoch gibt es in fast allen Ländern eine vielfältige Zivilgesellschaft, die von Organisationen in der Tradition der Befreiungsbewegungen über Selbsthilfegruppen bis zu Umweltbewegungen reichen. In den zentralafrikanischen Staaten Senegal, Benin und Togo gibt es aktive Attac-Gruppen. In Marokko gehört die Attac-Gruppe immer wieder zu den Organisatoren breiter Massenproteste gegen Armut und Unterdrückung. Aktivist*innen aus diesen Ländern sind traditionell Gäste der Europäischen Sommeruniversitäten. In Mönchengladbach werden Aktive aus Benin, Mali und Togo über ihre Aktivitäten und Einflussmöglichkeiten berichten.
Info
Tag:
19.08.2022
Anfangszeit:
16:30
Dauer:
01:45
Raum:
S209
Organization:
Track:
Kapitalismus, Gesundheit und soziale Krise
Sprache:
en
Links:
Gleichzeitige Events
ReferentInnen
Hugo Braun | |
Mawaba Liebe Fawiya | |
Aïchata Koné | |
Jacoub Bitocho |