Workshop: Russland als Krisenmanager der postsowjetischen (Un)Ordnung
Ohne Russland keine Friedensordnung
Der Workshop soll das Verständnis dafür fördern, wie Russland dazu gekommen ist, für die gegenwärtige Neuordnung der Weltzusammenhänge im Gegensatz zu dem Bild, das vom Westen aus in den letzten Jahren von Russland gezeichnet worden ist, die Rolle des globalen Krisenmanagers einzunehmen. Es soll dabei auch herausgearbeitet werden, dass es zu einer engen Zusammenarbeit von Europa (EU und ggfls.über die EU-Grenzen hinaus) und Russland keine Alternative gibt - ohne dabei in plakativen Antiamerikanismus verfallen zu wollen. Es soll durchaus die Polarität herausgearbeitet werden, die sich zwischen der Destabilisierungspolitik der USA, aktuell der Verschärfung dieser Politik durch den neuen US-Präsidenten Trump auf der einen und den Bemühungen um Stalisierung seitens des langjährigen russischen Präsidenten Putin auf der anderen Seite herausgebildet haben. Aber deutlich soll werden, dass Europa und darin konkret Deutschland, in der geografischen Lage und in der historischen Pflicht der Vermittlung stehen. Diese Notwendigkeit und Möglichkeit der Vermittlung deutlich zu machen und deren mögliche Formen zu erörtern, ist das Ziel dieses Workshops.
Der WS soll das Verständnis dafür fördern, wie Russland dazu gekommen ist, für die gegenwärtige Neuordnung der Weltzusammenhänge im Gegensatz zu dem Bild, das vom Westen aus in den letzten Jahren von Russland gezeichnet worden ist, die Rolle des globalen Krisenmanagers einzunehmen. Es soll herausgearbeitet werden, dass es zu einer engen Zusammenarbeit von Europa (EU und ggfls.über die EU-Grenzen hinaus) und Russland keine Alternative gibt - ohne dabei in plakativen Antiamerikanismus verfallen zu wollen.
Info
Tag:
06.10.2018
Anfangszeit:
09:15
Dauer:
01:45
Raum:
Raum 4
Organization:
Track:
Kritik und Visionen
Sprache:
de
Links:
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ReferentInnen
Kai Ehlers |